10 Fakten über die koranische Sprache

Marguerite Arnold
K
Koreanisch ist eine der am schwersten zu lernenden Sprachen. Es ist auch eine der jüngsten Sprachen der Welt. Im 15. Jahrhundert von einem lokalen König geschaffen, sollte sie dazu dienen, die Alphabetisierung zu erhöhen. Linguisten schätzen die Sprache wegen ihrer einzigartigen Struktur.

Schnell – nennen Sie mir die erste Sache, die Ihnen in den Sinn kommt, wenn Sie an Korea denken! Ja, dort werden manchmal die Olympischen Winterspiele abgehalten. Und genau, die koreanische Halbinsel beherbergt zwei verschiedene Koreas. Die südliche Hälfte stellt die elftgrößte Wirtschaft der Welt. Und obwohl Koreanisch nicht zu den am meisten gesprochenen „Einwanderer“-Sprachen gehört, haben sich in den großen Städten auf der ganzen Welt bedeutende koreanische Gemeinschaften gebildet. Es gibt 76 Millionen Muttersprachler. Damit belegt Koreanisch Platz 17 auf der Liste der meistgesprochenen Sprachen. Koreanisch zu lernen ist jedoch nicht einfach. Die Sprache ist ein fast vollständiges „Isolat“. Mit anderen Worten, hat sie nicht viele Ähnlichkeiten mit anderen Sprachen gemein. Man nimmt an, dass sie von der Jeju-Sprache abstammt.
 

 

1: KOREANISCH IST FÜR DEUTSCHE SPRECHER SCHWER ZU ERLERNEN

Koreanisch ist für Europäer schwer zu erlernen, was mehrere Gründe hat. Eine völlig unterschiedliche Wortstellung, ein umfassendes Höflichkeitssystem, das die Verbendungen bestimmt sowie eine überwältigende Anzahl von Substantiven und Verbendungen im Allgemeinen. Es gibt allerdings auch gute Nachrichten zu vermelden: Das Erlernen der Grundlagen ist ziemlich einfach. Zumindest das Alphabet ist einfacher als das des Chinesischen. Es gibt keine Töne. Ebensowenig müssen Sie sich mit dem grammatikalischen Kategorien Geschlecht und Nummerus oder mit Artikeln (wie im Französischen oder Deutschen) auseinandersetzen.
 

2: KOREANISCH HAT SEINE EIGENE SCHRIFT

Hangul lautet der Name des koreanischen Alphabets. Es wurde im 15. Jahrhundert von König Sejong dem Großen erschaffen. Zuvor verwendeten die Koreaner das chinesische Alphabet und die chinesichen Schriftzeichen (Hanja genannt). Diese waren allerdings nur schwer zu erlernen, weshalb Hangul geschaffen wurde, um den Koreanern das Lesen und Schreiben zu erleichtern. Es gibt 14 Konsonanten und 10 Vokale. Die Buchstaben werden zu Silbenblöcken gruppiert.
 
Die Buchstaben werden zu Silbenblöcken gruppiert.

raker / Shutterstock.com

 

3: WEIST DAS KOREANISCHE ÄHNLICHKEITEN MIT ANDEREN SPRACHEN AUF?

Die koreanische Sprache gehört zur altaischen Sprachfamilie. Sie ist also mit Türkisch, Mongolisch und Mandschu (einem chinesischen Dialekt) verwandt. In Bezug auf die Grammatik kommt Koreanisch dem Japanischen am nächsten. Außerdem hat es zahlreiche Wörter chinesischer Herkunft übernommen. Falls Sie Koreanisch lernen, sind Sie auch mit dem Erlernen des Japanischen ein gutes Stück vorangekommen und haben bereits einige chinesische Wörter kennengelernt.
 

4: DIE SPRACHE IST “BRILLIANT DESIGNT”

Hangul gehört zu den jüngsten Alphabeten der Welt, hat sich aber offensichtlich an den besten orientiert. Linguisten lieben Koreanisch. Sie beschreiben die Sprache als das „vollkommenste phonetische System, das je erfunden wurde“, mit einem Alphabet, das wie ein Handschuh auf die gesprochene Sprache passt.
 

5: DIE FORM DER BUCHSTABEN AHMT DIE FORM DES MUNDES NACH

Wenn Sie die Form der Buchstaben betrachten, werden Sie feststellen, dass sie das nachahmen, was Ihre Zunge tut, wenn Sie diese Buchstaben aussprechen.
 

6: SPEZIELLE SUBSTANTIVE UND VERBENDUNGEN DRÜCKEN FÖRMLICHKEIT AUS

Förmlichkeit, Höflichkeit und Status sind für Koreaner sehr wichtig. Deshalb werden spezielle Substantive und Verbendungen verwendet, um der Person, mit der Sie sprechen, Respekt entgegenzubringen. Dies ist auch einer der Gründe, warum internationale Unternehmen fähige koreanische Übersetzer brauchen. Gerade die Nuancen sind in dieser Sprache entscheidend.
 

7: KOREANER NUTZEN OFT GEMEINSCHAFTLICHE PRONOMEN

Koreaner verwenden oft gemeinschaftliche Pronomen wie „wir“ oder „uns“, anstatt „mir“ oder „ich“. Dies ist ein Reflex der gemeinschaftlichen Natur der koreanischen Kultur und Gesellschaft. Zu lernen, wie und wann man die unterschiediedlichen Formen korrekt einsetzt, ist eine subtile Nuance, für deren Verständnis Außenstehende meist Jahre brauchen.
 
Zu lernen, wie und wann man die unterschiediedlichen Formen korrekt einsetzt, ist eine subtile Nuance, für deren Verständnis Außenstehende meist Jahre brauchen.

Keith Homan / Shutterstock.com

 

8: ES GIBT ZWEI ARTEN VON ZAHLWÖRTERN

Es gibt zwei Arten von Zählsystemen. Ein System verwendet ursprüngliches Koreanisch. Es wird für alle Zahlen unter 99 genutzt, um Objekte zu zählen, die sich auf Zeit, Entfernung, Datum und Alter beziehen. Alle anderen Zahlen über 100 stammen aus dem Chinesischen.
 

9: ES GIBT DEUTLICHE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN NORD- UND SÜDKOREA

Es zeichnet sich auch ein Sprachen-Drift zwischen Nord- und Südkorea ab. Die beiden Länder haben unterschiedliche Wortschätze sowie Aussprache- und Grammatikregeln entwickelt.
 

10: ES GIBT EINEN NATIONALEN FEIERTAG ZU EHREN DER SPRACHE

Andererseits gibt es etwas, auf das sich Nord- und Südkoreaer tatsächlich einigen können: Sie lieben ihre Sprache so sehr, dass sie einen Nationalfeiertag geschaffen haben, um sie zu ehren. Und zwar in beiden Ländern.
 

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