Dir fällt es schwer, Themen für Blogbeiträge zu finden? Das geht sicher nicht nur dir so! Kontinuierlich ansprechende neuartige Inhalte zu generieren, kann manchmal unmöglich erscheinen, was insbesondere für den Fall gelten dürfte, wenn es immer die Aufgabe der gleichen Person ist. Aber keine Sorge, wir haben einige praktische Tipps, die dir helfen werden, das Starren auf leere Seiten hinter dir zu lassen, um wertvolle Blog-Inhalte liefern zu können, die bei deinem Publikum Anklang finden.
So findest du tolle Ideen für Blog-Posts
An Ideen mangelt es nicht – man muss nur wissen, wie man sie findet. Unabhängig von deiner Position im Betrieb hilft dir dieser Leitfaden dabei, tolle Konzepte für Blog-Posts zu finden, deren Erstellung Spaß macht und die Leser fesseln.
Schauen wir uns einige bewährte Methoden an, mit denen man frische und dynamische Ideen für Blogbeiträge entwickeln kann.
Liste auf, wofür du selbst leidenschaftliche Gefühle hegst
Glücklicherweise ist deine eigene Leidenschaft eines deiner mächtigsten Werkzeuge in der Welt des Bloggens. Richte den Blick auf Themen, die dich wirklich interessieren. Dies können Bereiche sein, über die du bereits viel weißt, oder es könnten Sujets sein, die du gerne selbst besser kennenlernen möchtest. Falls du über Dinge schreibst, die dir selbst gefallen, wird dir der Prozess mehr Spaß machen. Außerdem wird es dir helfen, authentischere Inhalte zu produzieren, da deine Begeisterung in ihnen sicherlich zum Ausdruck kommen wird.
Mit Leidenschaft verfasste Texte sind in der Regel fesselnder, detaillierter und aufschlussreicher. Sobald du dich für etwas interessierst, vermittelt sich dies nicht nur über deinen Ton, sondern du wirst sehr wahrscheinlich auch über das Wesentliche hinausgehen. Wenn du dich auf das konzentrierst, was dir Spaß macht, wird es dir sicher leichter fallen, auf Dauer konsistente Ergebnisse abzuliefern – ein Schlüsselfaktor beim Aufbau eines erfolgreichen Blogs. Die verlässliche und regelmäßige Qualität der Beiträge sorgt dafür, dass deine Leser bei der Stange bleiben und immer wieder gerne zu dir zurückkehren, ohne enttäuscht zu werden.
Erstelle eine Ideendatei
Eine Ideendatei ist ein einfaches, aber ungemein effektives Werkzeug für Vorhaben dieser Art. Wann immer dir eine Idee für einen Blog-Beitrag in den Sinn kommt – sei es ein fertiges Konzept oder nur ein Inspirations-Schnipsel –, notiere alles sofort. Finde heraus, welche Art der Notiz für dich am nützlichsten ist, und bleibe dabei. Der Schlüssel liegt darin, dieses Vorgehen zur Gewohnheit werden zu lassen, damit dir kein einziges potenzielles Thema entgeht.
Wenn du diese Datei fortlaufend ergänzt, wird daraus eine ganze Sammlung von Ideen, die später in Blog-Beiträge umgewandelt werden können. An Tagen, an denen die Inspiration scheinbar versiegt ist, steht dir deine Ideendatei zur Verfügung. Diese Sammlung kann dir auch die Angst vor dem „Blank-Page-Syndrom“ nehmen – du weißt schon, wenn du auf deinen leeren Bildschirm starrst, ohne irgendeine Ahnung zu haben, wo du anfangen sollst, und dann irgendwann aufstehst, um etwas anderes zu tun. Indem du hingegen jederzeit einige Ideen parat hast, kannst du viel schneller und sicherer in den Schreibprozess einsteigen.
Du solltest erwägen, deine Ideen in Kategorien zu unterteilen. Diese können auf Themen, Keywords oder Content-Arten basieren (z. B. Anleitungen, Listicles oder Meinungsbeiträge). So wird es einfacher, zum richtigen Zeitpunkt die passende Idee hervorzuholen.
Sei abenteuerlustig
Beschränke dich beim Brainstorming für Blog-Post-Ideen allerdings nicht vollends auf die Themen, mit denen du bereits vertraut bist und an denen du schon gearbeitet hast. Sei stattdessen ebenso offen für die Auseinandersetzung mit Sujets, die nur bedingt mit deiner Nische zu tun haben oder sogar etwas außerhalb davon liegen.
Falls dich dein Blog beispielsweise auf persönliche Finanzen konzentriert, könntest du erwägen, über verwandte Themen wie die Psychologie des Geldausgebens, die Auswirkungen von Lebensstilentscheidungen auf die finanzielle Gesundheit oder allgemeinere Wirtschaftstrends zu schreiben.
Abenteuerlustig zu sein bedeutet auch, mit verschiedenen Inhaltsformaten zu experimentieren. Solltest du dich normalerweise an eine bestimmte Art von Beiträgen halten, beispielsweise Anleitungen, dann versuche es mit Listicles, Meinungsbeiträgen, Fallstudien, persönlichen Geschichten usw. Du wirst dann feststellen, dass jedes Format eine spezifische Möglichkeit bietet, dein Publikum anzusprechen, vor allem auch die spezifischen verschiedenen Untergruppen deiner Leser. Beispielsweise könnte eine persönliche Geschichte bei Lesern, die nach nachvollziehbaren Erfahrungen suchen, mehr Anklang finden, während eine datengesteuerte Fallstudie jene Besucher deiner Seite ansprechen könnte, die nach konkreten, umsetzbaren Erkenntnissen suchen.
Mit anderen sprechen
Du hast vielleicht schon bemerkt, dass einige der besten Blog-Post-Ideen von Gesprächen inspiriert wurden, die du mit anderen Menschen geführt hast. Interaktionen mit Gleichgesinnten, Kollegen oder deiner Zielgruppe können dir dabei helfen, gemeinsame Herausforderungen, Fragen oder Interessen zu identifizieren, die es wert sind, in deinem Blog erkundet zu werden. Die Perspektiven anderer Menschen können deine Aufmerksamkeit auf Aspekte lenken, die du sonst nicht berücksichtigt hättest.
Sprich mit Menschen in deiner Branche. Dies kann bei Networking-Events, in Online-Communities oder in Form von lockeren Chats mit Kollegen geschehen. Starte Gespräche über Trends, Herausforderungen und aktuelle Themen, um zu sehen, was andere zu sagen haben.
Auch dein Publikum ist hierfür eine wirklich gute Quelle. Du kannst über Blog-Kommentare, soziale Medien oder Umfragen mit ihnen interagieren. Frage sie, worüber sie lesen möchten, und nimm ihre Beiträge ernst. Dadurch erhältst du neue Ideen, stärkst aber darüber hinaus auch deine Beziehung zu deinen Lesern – ein doppelter Nutzen.
Zu guter Letzt können auch Interviews mit Experten sehr inspirierend wirken, da sie einzigartige Perspektiven bieten. Und wenn die Befragten den Inhalt auch mit ihrem Publikum teilen, wird dein Blog einer breiteren Leserschaft vorgestellt.
Erforsche deine Konkurrenz
Ebenso kann es hilfreich sein, herauszufinden, was deine Konkurrenten so treiben. Das bedeutet natürlich keineswegs, die Inhalte anderer einfach zu kopieren. Vielmehr geht es darum, die gewonnenen Erkenntnisse als Inspirationsquelle zu nutzen. Dabei erhältst du die Gelegenheit, Trends, Lücken und Chancen zu identifizieren, die dir möglicherweise entgangen sind – was du dann für deine eigenen Beiträge verwenden kannst.
Analysiere in den Blogs deiner Konkurrenten zunächst deren beliebteste Beiträge. Welche Themen werden behandelt und welche Beiträge erzielen das meiste Interesse? Sobald du das verstanden hast, kannst du besser einschätzen, was bei eurem gemeinsamen Publikum ankommt. Verbessere dann diese Beiträge und füge deine eigene Note hinzu – biete eine tiefere Analyse, einen anderen Blickwinkel oder kombiniere Ideen in einem umfassenden Leitfaden.
Die Erforschung deiner Konkurrenten hilft dir auch dabei, inhaltliche Lücken zu identifizieren – Bereiche, die andere nicht vollständig abgedeckt haben. Diese Lücken sind natürlich großartige Gelegenheiten für dich, in die Bresche zu springen und kreativ zu werden.
Recherchiere, was die Leute wissen wollen
Nutze die Autovervollständigung von Google, um zu sehen, wonach Nutzer suchen und welche Fragen sie stellen. Gib dafür einfach ein Keyword ein, das sich auf deine Nische bezieht. In der Folge werden dir beliebte Suchanfragen angezeigt, die dir wiederum einen Einblick darin geben, welche Themen deine Zielgruppe interessieren und wie du sie ausführen solltest, um danach Suchende bestmöglich anzusprechen.
Auch Foren und Social-Media-Plattformen wie Reddit und Quora können nützlich sein. Wer solche Plattformen beobachtet, entdeckt möglicherweise wiederkehrende Fragen und beliebte Themen. Falls dir häufige Diskussionen über ein Tool oder eine Strategie auffallen, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein Thema von großem Interesse, das du für deinen Blog verwenden kannst.
Schließlich können auch die Analysen deines eigenen Blogs eine sehr hilfreiche Quelle sein. Überprüfe zunächst, welche Beiträge gut abschneiden, was Aufrufe und Engagement angeht, und suche dann nach verwandten Themen, auf die du näher eingehen kannst.
Führe Keyword-Recherchen durch
Für erfolgreiches Bloggen (oder jede SEO-basierte Aktivität) ist die Keyword-Recherche natürlich zentral. Finde deshalb heraus, welche Keywords und Long-Tail-Keywords für dein Vorhaben relevant sind. Bei letzteren handelt es sich um spezifische Wortfolgen, nach denen Menschen suchen. Long-Tail-Keywords haben in der Regel weniger Konkurrenz und es lässt sich leichter dafür ranken. Anstatt beispielsweise auf ein weit gefasstes Keyword wie „Blogging“ ranken zu wollen, könntest du auf „Wie starte ich einen Food Blog ohne viel Kosten?“ abzielen.
Bei der Auswahl der Keywords ist es sinnvoll, auf das Verhältnis zwischen Suchvolumen und Konkurrenz zu achten. Keywords mit hohem Suchvolumen, aber geringer Konkurrenz sind ideal, da sie den Traffic auf deinen Blog lenken können, ohne dass das Ranking zu schwierig ist.
Sobald du die richtigen Schlüsselwörter identifiziert hast, integrierst du sie auf natürliche und elegante Weise in deine Inhalte. „Inhalt“ umfasst hier nicht nur den gesamten Text deines Beitrags, sondern auch dessen Titel und die Überschriften. Überlade deine Inhalte jedoch nicht mit Keywords, damit deine Texte nicht aufgesetzt klingen, was sich zudem negativ auf deine SEO auswirken kann.
Überlege, wie du dich von anderen abheben kannst
Wie du wahrscheinlich weißt, ist es in einem gesättigten Markt wichtig, sich von der Masse abzuheben. Obwohl es wichtig ist, die Themen abzudecken, die dein Publikum interessieren, solltest du auch etwas Einzigartiges bieten, das dich von anderen Blogs unterscheidet.
Identifiziere vor diesem Hintergrund dein Alleinstellungsmerkmal (USP) – was macht deinen Blog besonders? Dafür kommt etwa dein Schreibstil ebenso in Frage wie die Tiefe deiner Recherche, das Teilen bestimmter persönlicher Erfahrungen oder die Art und Weise, wie du Informationen präsentierst. Falls du beispielsweise Fitness-Blogger bist, könnte dein Alleinstellungsmerkmal darin bestehen, dass du schnelle und effektive Workouts für vielbeschäftigte Menschen anbietest.
Auch wenn du beliebte Themen behandelst, solltest du also versuchen, eine neuartige Perspektive darauf einzunehmen. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, mit verschiedenen Formaten wie Videos, Infografiken oder interaktiven Inhalten zu experimentieren.
Behalte (in deiner Nische) Neuerscheinungen und Trends im Auge
Wer relevante und aktuelle Inhalte produzieren möchte, muss natürlich über Neuigkeiten und Trends in seiner Nische auf dem Laufenden bleiben. Falls du nicht weißt, wie du trendende Themen für einen Blog findest, dann versuche es mit Tools wie Google Alerts, um Schlüsselbegriffe zu finden – so hinkst du aktuellen Entwicklungen in deiner Branche nicht hinterher.
Auch das Folgen von Branchen-Influencern in den sozialen Medien ist ein kluger Schachzug. Beobachte, worüber sie reden und was sie teilen. Wir empfehlen außerdem, regelmäßig Nachrichtenseiten und Blogs zu deinem Fachgebiet zu besuchen und dort zu recherchieren. Es ist wichtig, rechtzeitig über Großveranstaltungen, Produkteinführungen und andere wichtige Entwicklungen im Allgemeinen Bescheid zu wissen. Falls du es schaffst, stets zu den Ersten zu gehören, die über diese neuen Themen schreiben, wirst du dich möglicherweise als Anlaufstelle für frische, relevante Informationen in deiner Nische etablieren können.
Tauche in verschiedene Medien ein
Beschränke deine Recherche nicht auf Blogs – verschiedene Medienarten zu erkunden, wird dringend empfohlen, weil dies wahrscheinlich auch für dich persönlich sehr inspirierend sein kann.
Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, branchenbezogene Podcasts anzuhören, während man im Zug sitzt oder trainiert. YouTube-Videos stellen bekannte Themen oft in einem neuen Licht dar, was dir dabei helfen kann, einzigartige und neuartige Ideen für Blog-Posts zu finden. Hörbücher und
Webinare, die sich hervorragend zur Vertiefung des eigenen Wissens zu bestimmten Themen eignen, bieten genügend Material, das du dann auch in neue Beiträge umwandeln kannst.
Aktualisiere und erweitere bestehende Beiträge
Falls du schon längere Zeit bloggst, werden wahrscheinlich einige deiner älteren Beiträge eine kleine Aktualisierung benötigen – keine Sorge, denn das kann nicht nur einfach zu erledigen sein, sondern sich auch positiv auf das Engagement auswirken. Bestehende Inhalte zu aktualisieren und zu erweitern, hilft dabei, neues Material zu erstellen und verbessert nebenbei auch die SEO deines Blogs – versäume diese wichtige Aufgabe also nicht! Überprüfe dein Archiv, um Beiträge zu finden, die veraltet erscheinen oder von zusätzlichen Details bzw. einem neuartigen Ton profitieren könnten.
Falls du aber auch Beiträge hast, die besonders gute performen, solltest du darüber nachdenken, sie zu einer Serie oder einem umfassenderen Leitfäden zu erweitern. Auch die Verbesserung deiner SEO durch die Optimierung neuer Keywords und das Hinzufügen interner Links kann zu mehr Traffic auf diese aktualisierten Beiträge führen.
Führe regelmäßige Brainstormings für neue Ideen durch
Ideen zu entwickeln ist eine Fähigkeit, die sich mit zunehmender Übung tatsächlich verbessert. Mache daher das Brainstorming zu einem festen Bestandteil deiner Routine. So bleiben deine kreativen Muskeln in Form. Nimm dir jede Woche etwas Zeit, um Ideen zu generieren. Während diesen Sessions kannst du verschiedene Techniken wie Mind Mapping und Freewriting ausprobieren, bei der du einfach alles aufschreibst, was dir gerade in den Sinn kommt – du kannst es ja später noch ordnen. Falls du trotzdem nicht weiterkommst, kann auch die Verwendung von Prompts oder Tools zur Ideengenerierung hilfreich sein.
Außerdem solltest du, wie bereits erwähnt, bereit sein, Ideen sofort zu erfassen. Halte ein Notizbuch oder eine Notiz-App bereit, damit du deine Inspirationen jederzeit festhalten kannst.
Entspanne dich und/oder meditiere
Manchmal kommen einem die besten Ideen, wenn man nicht aktiv danach sucht. Sich Zeit zum Entspannen und/oder Meditieren zu nehmen, kann eine große Hilfe sein, um den Kopf frei zu bekommen und der Kreativität wieder freien Lauf zu lassen. Wirst du das Gefühl nicht los, nicht weiterzukommen, dann reinigt eine Pause – sei es ein Spaziergang, eine ruhige Zeit oder eine entspannende Aktivität – deinen Geist, erfrischt deine Perspektive und reaktiviert die Kreativität. Die Wirkung dieser Maßnahmen sind nicht zu unterschätzen.
Selbst kurze Momente der Achtsamkeit oder Meditation können dir helfen, dich wieder zu konzentrieren und deine Arbeit in einer entspannten, offenen Stimmung anzugehen.
Mit den richtigen Tools kann es ganz einfach sein, neue Ideen für Blogbeiträge zu entwickeln. Nutze deine Leidenschaften, sei abenteuerlustig, sprich mit anderen und recherchiere, doch gönne dir auch Zeit zum Entspannen und Erholen. Regelmäßiges Üben und eine gut organisierte Ideendatei sorgen zusätzlich dafür, dass die Inhalte deines Blogs frisch und ansprechend bleiben, so dass du dich innerhalb deiner Branche von der Masse abheben kannst.
Beginne jetzt mit der Suche nach großartigen Ideen für Blog-Posts
Um gute und frische Ideen für Blogbeiträge zu finden, kommt es darauf an, zu wissen, wo man suchen muss und wie man seiner Kreativität freien Lauf lässt. Für Unternehmen bedeutet dies, die Fülle der verfügbaren Ressourcen zu nutzen – sei es Konkurrenzrecherche, Keyword-Analyse oder einfach nur Gespräche mit den eigenen Kunden. Eine regelmäßiges Anwendung dieser Techniken kann sicherstellen, dass dein Blog für Leser aus deiner Zielgruppe eine wertvolle Ressource bleibt, wovon du langfristig sicherlich profitieren wirst.
Jetzt bist du an der Reihe, mit dem Brainstorming zu beginnen und diese bewährten Ideen für Blog-Posts zum Leben zu erwecken!