Es kann ein wenig zeitaufwendig sein, aber es macht wirklich den Unterschied zwischen einem perfekt polierten Endprodukt und einem, das überstürzt und unprofessionell aussieht. Darüber hinaus kann der Leser bei unkorrigierten Inhalten das Gefühl haben, dass Sie keine glaubwürdige Quelle sind. Auch wenn Sie über das Thema eigentlich sehr gut informiert sind. Unterm Strich gilt: Grammatik ist wichtig.
WAS IST KORREKTURLESEN?
Viele Menschen haben ein Problem mit der exakten Definition von Korrekturlesen und die Antwort auf die Frage nach der besten Definition hängt wahrscheinlich davon ab, wen man fragt. Ein Verleger wird Ihnen zum Beispiel eine ganz andere Antwort geben als ein Student. Viele Leute sehen das Korrekturlesen als eine Methode, die Grammatik/Rechtschreibung, Formatierung oder typographische Fehler zu überprüfen. Das ist an und für sich auch korrekt, allerdings doch etwas komplexer.
Die Aufgabe eines Korrekturlesers besteht darin, die Druckfahne eines Dokuments mit der bearbeiteten Kopie zu vergleichen, um sicherzustellen, dass nach dem Drucken keine neuen Fehler aufgetreten sind. Hier sei noch gesagt, dass man unter Druckfahne alle gedruckten Versionen eines Dokuments versteht, die in der veröffentlichten Version enthalten sind. Es sollte der allerletzte Schritt sein, bevor ein Dokument oder Manuskript veröffentlicht, zur Bewerbung abgegeben, für einen Kurs eingereicht oder wie auch immer verbreitet werden soll. Natürlich gibt es in der digitalen Welt immer weniger ausgedruckte Inhalte. Dennoch gelten die gleichen Regeln auch für Online-Versionen. Sobald Ihr Dokument fertiggestellt, bearbeitet und einsatzbereit ist, sorgt eine abschließende Überprüfung für das bestmögliche Endprodukt vor der Veröffentlichung.
WAS HAT DAS MIT SEO ZU TUN?
Wenn man bedenkt, was hinsichtlich SEO (Suchmaschinenoptimierung) gut abschneidet, muss man wissen, dass Suchmaschinen wie Google nur Seiten mit erstklassigen Inhalten auflisten wollen. Hochwertige Texte und Inhalte gehen in der Regel Hand in Hand mit guter Grammatik (sowie anderen wichtigen Dingen wie Links und Grafiken). In den meisten Fällen gilt: Je schlechter die Qualität, desto schlechter sind Rechtschreibung und Grammatik.
Das macht nicht nur einen Unterschied für Ihr Suchmaschinen-Ranking, sondern hat auch Auswirkungen darauf, wie oft Ihr Inhalt von jemandem geteilt wird. Wenn ich einen Artikel lese, der voller Tippfehler und grammatikalischer Fehler ist, habe ich persönlich sofort das Gefühl, dass die Seite nicht sehr glaubwürdig ist. Wahrscheinlich werden ich den Text dann nicht einmal fertig lesen und den Inhalt auf keinen Fall teilen. Auf der anderen Seite ist ein Artikel mit wenig bis gar keinen Fehlern ein Zeichen für Aufwand und Anspruch, was bedeutet, dass das betreffende Unternehmen viel Zeit in ihre Arbeit investiert und mehr als wahrscheinlich auch akkurate Informationen vermittelt. Solche Inhalte werde ich eher auf meinen eigenen Seiten posten und mit Freunden teilen.
GOOGLE SAGT …
Da sich SEO-Experten in der Regel mehr auf den technischen Aspekt ihrer Arbeit konzentrieren, kann es vorkommen, dass die Feinheiten von Grammatik und Rechtschreibung etwas vernachlässigt werden. Das ist definitiv ein Problem, wenn Sie möchten, dass Ihre Website in den Suchergebnissen so weit oben wie möglich angezeigt wird. Google sagt, dass je besser Grammatik und Rechtschreibung sind, desto höher die Seite eingestuft wird. Das Korrekturlesen ist vor der Veröffentlichung eines Betrags, einer Seite, eines Artikels oder jedes anderen Dokuments immens wichtig. Es verbessert nicht nur das Ranking und die Sichtbarkeit Ihrer Webseite, sondern schafft auch Glaubwürdigkeit. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel geholfen hat! Weitere nützliche Inhalte finden Sie in unserer laufenden Artikelreihe „SEO erklärt“.
