Google Ranking-Faktoren: 151–209

Hello Yuqo
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Wie werde ich von Google höher eingestuft? Welche SEO-Strategien sollte ich beachten und welche kann ich vernachlässigen? In diesem Blog werden wir Sie über die letzten 59 Ranking-Faktoren von Google informieren und ermitteln, welche die aktuell wichtigsten sind.

Unsere Serie über die Ranking-Faktoren von Google läuft schon seit einiger Zeit und jetzt ist es Zeit für die letzte Folge. Wie Sie wissen, zieht Google mehr als 200 Faktoren in Betracht, um Webseiten zu bewerten. Die Spekulationen darüber, um welche Faktoren es sich genau handelt, halten bereits seit längerer Zeit an.
Trotz der Tatsache, dass niemand außer dem Kernteam von Google alle diese Faktoren mit Sicherheit benennen kann, darf man natürlich Mutmaßungen darüber anstellen – und sollte dies auch tun. In diesem Artikel werden wir die letzten 59 Ranking-Faktoren diskutieren und versuchen herauszufinden, welche von entscheidender Bedeutung sind und welche weniger wichtig zu sein scheinen.
 

SPEZIELLE GOOGLE-ALGORITHMENREGELN

Einige dieser Regeln haben wir bereits im vorangehenden Blog erwähnt. Es fehlen jedoch noch ein paar.
 

151: SAFE SEARCH

Falls jemand die Option Safe Search aktiviert, werden ihm in den Suchergebnissen keine Websites mit Inhalten für Erwachsene oder mit Schimpfwörtern angezeigt. Wie wirkt sich das genau auf Rankings aus? Egal, wie gut Ihre SEO-Bemühungen auch sein mögen – falls Ihre Website Inhalte enthält, die möglicherweise als unangemessen angesehen werden können, werden diese nicht in den Suchergebnissen von Safe Search angezeigt. Auf der anderen Seite können Websites ohne unangemessene Inhalte bessere Ergebnisse erzielen als ihre Konkurrenten, wenn die Nutzer Suchanfragen in Safe Search eingeben.
 

152: TRANSAKTIONSORIENTIERTE SUCHANFRAGEN

Transaktionsorientierte Suchanfragen deuten auf die Absicht eines Nutzers hin, eine bestimmte Transaktion abzuschließen; sei es ein Kauf, eine Bestellung oder ähnliches.
 
Transaktionsorientierte Suchanfragen
 
Durch die Optimierung von Schlüsselwörtern für solche Transaktionsanfragen können Sie Ihr Ranking verbessern und Ihre Internetpräsenz sowohl für potenzielle Kunden als auch für Google so klar wie möglich machen. Die Suchanfrage „Apple iPhone“ kann beispielsweise darauf hinweisen, dass ein Nutzer Informationen über das Produkt benötigt und es eventuell auch kaufen möchte. Wenn man am Anfang der Anfrage das Wort „kaufen“ hinzufügt, wird deutlich, dass es sich um eine mögliche Transaktion handelt, was es Google erleichtert, dies richtig einzuordnen und das Ranking zu bestimmen.
 

153: REGIONALE SUCHEN

Googles Hauptziel besteht darin, die Suchergebnisse so relevant wie möglich zu halten. Dies führt häufig dazu, dass für regionale Suchanfragen regionale Ergebnisse vor den organischen aufgeführt werden. Sie sollten daher die Bedeutung regionaler SEO in Ihrer Content-Marketing-Strategie nicht unterschätzen.
 

154: DOMAIN-DIVERSITÄT

Die Domain-Diversität misst die Anzahl der einzelnen Domains, die auf Ihre Website verlinken. Darüber hinaus geht es darum, wie oft eine bestimmte Domain zu Ihnen verlinkt. Damit haben wir natürlich einen wesentlichen Faktor für das Ranking: Falls mehrere Links von verschiedenen Domains auf Ihre Seite verweisen, kann dies definitiv dazu beitragen, Ihre Autorität zu erhöhen und dadurch auch ihr Ranking verbessern.
 

155: GOOGLE KONTAKTE

Wir alle wissen, dass Google+ schon bei seiner Einführung praktisch tot war. Bei bestimmten Suchanfragen könnte Google trotzdem bestimmte Seiten höher einordnen, falls der Nutzer den Autor, den Blog oder die Website in Google+ Bekanntenkreise hinzugefügt hat.
Auf der anderen Seite ist dies kein wichtiger Ranking-Faktor. Obwohl es nicht schadet, ein Google+ Konto einzurichten, hält dies auch keine großen SEO-Nutzen bereit. Falls Sie es sich nicht leisten können, Zeit in Google+ zu investieren, können Sie dieses soziale Netzwerk links liegen lassen, ohne befürchten zu müssen, dass Ihre SEO-Strategie Schaden nimmt.
 

156: YMYL-KEYWORDS

YMYL steht für „Your Money or Your Life“. YMYL wird häufig verwendet, um Seiten zu beschreiben, die bei schlechter Qualität das Einkommen, die Zufriedenheit und sogar das allgemeine Leben der Leserschaft negativ beeinträchtigen könnten.
Deshalb achtet Google besonders auf Seiten und Keywords, die als YMYL eingestuft werden könnten, und legt bei ihrer Bewertung höhere Qualitätsstandards für die Inhalte an.
 

157: DMCA-BESCHWERDEN

DMCA-Beschwerden, auch bekannt als DMCA-Takedowns, werden eingereicht, wenn jemand gegen das Urheberrecht eines bestimmten Inhalts verstößt.
Hierbei handelt es sich um einen eindeutigen Ranking-Faktor: Google stuft Seiten herunter, die solche Beschwerden erhalten.
 

158: TOP-STORIES-BOX

Obwohl Google News ein separater Suchkanal ist, können seine Ergebnisse manchmal trotzdem an erster Position der Suchergebnisse angezeigt werden. Diese werden als Top Stories bezeichnet.
 
Top stories
 
In den Top Stories aufgeführt zu werden, ist nicht einfach, denn der Kanal ist nur für Nachrichtenverlage verfügbar. Das heißt, wenn Sie einen E-Commerce-Blog mit einem News-Bereich betreiben, sind Sie gar nicht der Lage, in die Box zu gelangen. Falls Sie jedoch Betreiber einer Online-Medienpublikation sind, die oft eigenständige Nachrichten veröffentlicht, haben Sie die Möglichkeit, angezeigt zu werden.
 

159: PRÄFERENZ GROẞER MARKENNAMEN

Das Vince-Update aus dem Jahr 2009 hat großen Marken für bestimmte Keywords einen Schub verliehen.
Aber ist es heute immer noch relevant? Obwohl Markennamen selbst kein Ranking-Faktor mehr sind, sorgt Googles Entschlossenheit, Websites basierend auf Vertrauen und Autorität einzustufen, dafür, dass letztlich eine Reihe etablierter Marken einen besseres Ranking erhält als junge Unternehmen.
 

160: KURZZEITKREDITE-UPDATE

Der Suchbegriff „Kurzzeitkredite“ oder im Angelsächsischen „Payday Loans“ hat seit Jahren sehr viele Suchanfragen. Das war zumindest bis 2013 so, als die betreffenden Suchanfragen so Spam-artig wurden, dass kaum noch ein seriöses Kreditunternehmen aufgelistet wurde. Danach führte Google einen Payday-Loans-Algorithmus ein, um die Anfragen zu bereinigen.
Heutzutage ist es trotzdem immer noch möglich, für Kurzzeitkredite einen hohes Ranking einzunehmen. Sie müssen lediglich lernen, sich mit dem Algorithmus zu arrangieren.
 

161: SHOPPING-ERGEBNISSE

Google Shopping-Ergebnisse werden manchmal in organischen Suchanfragen angezeigt, sodass Sie die Möglichkeit haben, mithilfe dieser Ergebnisse ihr Ranking zu verbessern. Vorausgesetzt, Sie haben Ihre Google Shopping-Inhalte effektiv optimiert.
 

162: BILDERGEBNISSE

Genau wie Shopping-Ergebnisse kann auch Google Bilder in organischen SERPs erscheinen. Eine korrekte Bildoptimierung kann Ihnen dabei helfen, das Beste aus Ihrer SEO herauszuholen und Ihr Ranking zu verbessern.
 

163: EASTER-EGG-ERGEBNISSE

Google bietet eine Vielzahl sogenannter Easter Eggs – Suchanfragen, die etwas Unerwartetes und Amüsantes zeigen. Es besteht die Möglichkeit, Ihr Ranking zu verbessern, indem Sie bestimmte Inhalte an diese Easter Eggs anpassen. Allerdings müssen Sie etwas Zeit investieren, und es kann passieren, dass das Ergebnis nicht die Mühe wert war. Daher sollten Sie dies nicht als wichtigen Ranking-Faktor betrachten.
 

164: BRAND-RESULTS EINER EINZIGEN SEITE

Im Jahr 2010 gab Google an, dass eine einzige Domain die Suchergebnisse für dieselbe Suchanfrage dominieren könnte. In der Realität ist es jedoch äußerst schwierig, eine einzige Marke/Website in SERPs mehrmals unterzubringen, wenn auch nicht ausgeschlossen.
 

MARKENSIGNALE

Unter Markensignalen versteht man Hinweise, die Google zeigen, dass Ihre Marke tatsächlich existiert und dass sie glaubwürdig und vertrauenswürdig ist. Das Erstellen richtiger Markensignale ist der Weg, Google Ihre Seriosität zu zeigen und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen sowie ihre Suchmaschinenexposition zu erhöhen.
Hier sind die Signale, die Ihnen helfen könnten, all das eben Angesprochene zu erreichen.
 

165: MARKENNAME IM ANKERTEXT

Ihren Markennamen in den Ankertext zu setzen, ist eine einfache Sache. Gleichzeitig hat es einen großen Einfluss auf die SEO.
 

166: ERWÄHNUNGEN EINER MARKE IN TOP STORIES

Große Marken werden oft in Top Stories erwähnt. Darüber hinaus verfügen einige von ihnen sogar über eigene News-Feeds bei Google. Möglicherweise können Sie dies noch nicht erreichen, dennoch sollten Sie bedenken, dass es für den Aufbau Ihrer Marke hervorragend wäre, in den Nachrichten erwähnt zu werden.
 

167: MARKENSUCHEN

Wenn Sie Menschen dazu bringen, Ihre Marke in die Google-Suche einzugeben, zeigt dies, dass die Marke selbst echt ist (und dass eine Website dieser Marke vertrauenswürdig ist).
 

168: NICHT-VERLINKTE MARKENERWÄHNUNGEN

Gleiches gilt für nicht verknüpfte Markenerwähnungen: Selbst wenn Ihre Marke ohne Verlinkung erwähnt wird, hält Google dies trotzdem für ein Markensignal.
 

169: MARKEN+KEYWORD-SUCHEN

Falls Nutzer gemeinsam mit Ihrer Marke nach bestimmten Stichwörtern suchen (wie „Yuqo SEO“ statt nur „Yuqo“), dann erhöht Google möglicherweise Ihr Ranking in der Version dieser Suchanfrage, in der Ihre Marke nicht genannt wird. Wenn Ihre Zielgruppe das nächste Mal nach „SEO“ sucht, wird die Website, nach der bereits in diesem Zusammenhang gesucht wurde, in den Suchergebnissen höher eingestuft.
 

170: SERIÖSER SOCIAL-MEDIA-ACCOUNT

Der Aufbau einer starken Präsenz in den sozialen Medien ist zweifellos für die meisten Unternehmen wichtig, und zwar nicht nur im Hinblick auf den Umsatz, sondern auch in Sachen SEO. Google versucht, falsche Social-Media-Accounts von echten Accounts zu unterscheiden. Daher muss Ihr Account nicht nur viele (echte) Follower haben, sondern auch regelmäßig aktualisiert werden, um seriös zu wirken.
 

171: OFFIZIELLE LINKEDIN-UNTERNEHMENSSEITE

Falls Sie Ihr Unternehmen sowohl für Google als auch für Ihre Zielgruppe seriös und vertrauenswürdig gestalten möchten, erstellen Sie eine Unternehmensseite auf LinkedIn.
 

172: NICHT-VIRTUELLER FIRMENSITZ

Alle seriösen Unternehmen verfügen über einen Firmensitz. Stellen Sie daher sicher, dass Sie auf Ihrer Website einige Standortdaten angeben und diese nach Möglichkeit ebenso zu Google Maps hinzufügen. Es besteht die Möglichkeit, dass Google danach sucht, um herauszufinden, ob Ihre Website eine große Marke ist oder nicht.
 

173: BEKANNTE AUTORENSCHAFT

Laut Google-Chef Eric Schmidt erhalten die Informationen, die von verifizierten Online-Profilen stammen, einen besseren Ranking-Platz als solche, bei denen dies nicht der Fall ist.
 

174: FACEBOOKSEITEN-LIKES

Likes zeigen sowohl Google als auch Ihrer Zielgruppe an, dass Ihre Facebook-Seite aktiv ist und nützliche Informationen enthält. Tun Sie deshalb Ihr Bestes, um wertvolle Inhalte zu posten und Likes zu fördern.
 

175: TWITTER-FOLLOWER

Genau wie bei Facebook könnte auch die Anzahl Ihrer Twitter-Follower ein relevantes Markensignal sein, was darauf hinweist, dass Ihre Marke beliebt ist.
 

ON-SITE WEBSPAM-FAKTOREN

176: PANDA PENALTY

Google Panda ist ein Algorithmus, der erstellt wurde, um die Anzahl qualitativ hochwertiger Websites in Suchergebnissen zu erhöhen. Dieser Algorithmus analysiert Websites und bestraft sie für Inhalte mit geringer Qualität. Dies ist häufig bei so genannten „Content-Farmen“ der Fall: Unternehmen, die Freiberufler einstellen, um große Mengen an Textinhalten zu generieren, die den Suchalgorithmus zufriedenstellen sollen, jedoch keinen großen praktischen Wert für das Zielpublikum haben.
Falls Sie mit einer Panda-Strafe belegt werden, sinken Sie definitiv im Google-Ranking. Sie sollten also unbedingt in die Qualität Ihrer Inhalte investieren.
 

177: IP-ADRESSE ALS SPAM MARKIERT

Von Google als Spam-Website betrachtet zu werden, ist definitiv keine angenehme Erfahrung. Leider passiert es dann und wann, dass Websites zu Unrecht als „Spam“ eingestuft werden. Falls die IP-Adresse Ihres Servers als Spam markiert ist, besteht die Möglichkeit, dass **alle Websites betroffen sind, die sich auf diesem Server befinden. Überprüfen Sie es daher von Zeit zu Zeit.
 

 

178: SPAMMING IN META-TAGS

„Keyword-Stuffing“ in Texten ist eigentlich kein Thema mehr. Es kommt jedoch immer noch häufig in Meta-Tags vor.
Achten Sie darauf, dies zu vermeiden: Falls Google der Meinung ist, dass Sie den Beschreibungen und Titel-Tags bestimmte Schlüsselwörter hinzufügen, weil Sie der Meinung sind, dass sie zur Steigerung der SEO beitragen, kann Ihre Website mit einem schlechteren Ranking-Platz bestraft werden.
 

179: POP-UPS ODER ABLENKENDE ADS

Diese können als Werbemaßnahme effektiv sein. Laut den offiziellen Rater-Guidelines von Google können solche Anzeigen allerdings als ein Anzeichen für Websites von geringer Qualität angesehen werden, was Ihr Ranking verschlechtert.
 

180: UNTERBRECHENDE POP-UPS

Pop-up-Fenster werden häufig als „Interstitials“ bezeichnet. In den meisten Fällen verwendet man sie, um die Konversionsrate zu erhöhen, indem Besucher zum Beispiel dazu ermutigt werden, ein Kontaktformular auszufüllen oder sich für einen Newsletter zu registrieren. Falls sie jedoch falsch implementiert werden, kann dies Ihre SEO beeinträchtigen.
Außerdem besteht die Gefahr, dass Google Websites bestraft, die solche Pop-ups für mobile Benutzer anzeigen.
 

181: LINKS ZU „BAD NEIGHBOURHOODS“

Falls Sie auf sogenannte „Bad Neighbourhoods“ (Websites, die aus verschiedenen Gründen von Suchmaschinen heruntergestuft wurden) verlinken, kann dies Ihr Ranking beeinträchtigen.
 

182: WEITERLEITUNGEN

Weiterleitungen sind nicht generell schlecht. Es gibt jedoch ein Phänomen namens „sneaky redirects“ – dabei steht „sneaky“ für „hinterhältig“, weil die Besucher nicht zu Inhalten geführt werden, nach denen sie suchen, sondern nach ganz anderen. Falls Google entdeckt, dass Ihre Website solche Weiterleitungen enthält, kann sie dafür bestraft werden, was sogar die Rücknahme der Indexierung bedeuten kann.
 

183: NONSENSE-INHALTE

Google ist in der Lage, Inhalte zu identifizieren, die Kauderwelsch enthalten, und Websites herauszufiltern, die automatisch generierte oder Nonsense-Inhalte verwenden.
 

184: MASCHINENERSTELLTE INHALTE

Diese behandelt Google genauso wie Kauderwelsch – Websites mit solchen Inhalten könnten bestraft und de-indexiert werden.
 

185: VERSTECKTE AFFILIATE-LINKS

Das Verstecken von Affiliate-Links ist generell eine riskante Angelegenheit. Dies kann besonders riskant sein, wenn Sie dies verhüllend tun. Sie müssen äußerst vorsichtig sein und ein solches Vorgehen möglichst vermeiden, da dies eine Google-Strafe nach sich ziehen kann.
 

186: AFFILIATE-SITES

Google mag keine Affiliate-Programme. Dies bedeutet nicht, dass Sie Ihre Website nicht mit ihrer Hilfe monetarisieren sollten – Sie müssen lediglich vorsichtig sein. Viele glauben nämlich, dass Websites, die solche Programme verwenden, von Google einer besonderen Prüfung unterzogen werden.
 

187: ÜBEROPTIMIERUNG

Wir haben es in dieser Serie bereits ein paar Mal erwähnt, und wir werden es noch einmal tun: Eine Überoptimierung, wie sie etwa das „Keyword-Stuffing“ in Texten und Tags bedeutet, könnte sich negativ auf Ihre SEO auswirken und Ihr Ranking negativ beeinflussen.
 

188: BRÜCKENSEITEN

Brückenseiten werden nur für den Zweck erstellt, in den SERPs einen hohen Rang einzunehmen, was letztendlich dazu führt, dass Besucher zu mehreren ähnlichen Seiten ein und derselben Domain geführt werden. Dies verringert die Vielfalt und die Autorität von SERPs, weshalb Google ein solches Vorgehen definitiv nicht mag.
 
Eine Überoptimierung könnte sich negativ auf Ihre SEO auswirken.
 

189: ADS AUF DER OBEREN HÄLFTE DER TITELSEITE

Ebenso wenig mag Google mit Ads überladene Webseiten, weshalb das Unternehmen den Page-Layout-Algorithmus erstellt hat, um Websites mit zu vielen Werbeanzeigen auf der oberen Hälfte der Titelseite zu bestrafen.
 

190: GOOGLE FRED

Google Fred ist ein Update, das 2017 eingeführt wurde. Sein Hauptziel ist die Ausrichtung auf Websites, die mittels Black-Hat-Taktik Geld verdienen: Darunter versteht man Websites, die viele Anzeigen enthalten, Inhalte geringer Qualität verbreiten und ihren Besuchern wenig Wert bieten. Falls Sie von Google Fred anvisiert werden, kann dies auch Ihren Rankings schaden.
 

191: ÜBERMÄẞIGES PAGERANK SCULPTING

Mit PageRank-Sculpting können Sie den PageRank-Fluss Ihrer Website beeinflussen, indem Sie Ihren Linkfluss steuern. Sie können dies erreichen, indem Sie für Ihre Links das Nofollow-Attribut verwenden.
Offensichtlich ist PageRank Sculpting auch im Jahr 2019 immer noch aktuell. Falls Sie jedoch zu weit gehen und sämtliche ausgehenden Links mit dem Nofollow-Attribut versehen, könnte Google dies als schlechtes Zeichen werten und sie herabstufen.
 

OFFSITE WEBSPAM-FAKTOREN

192: UNNATÜRLICHE ANZAHL VON LINKS

Eine unerwartete und unnatürliche Anzahl von Links weist Google darauf hin, dass mit diesen Links höchstwahrscheinlich etwas falsch ist, was die Ranking-Platzierung der Website beeinträchtigt.
 

193: WARNUNG VOR UNNATÜRLICHEN LINKS

Wenn Google Ihnen Nachrichten über „entdeckte unnatürliche Links“ sendet, ist dies normalerweise ein schlechtes Zeichen für Ihr Ranking.
 

194: HOHER PROZENTSATZ VON LINKS NIEDRIGER QUALITÄT IN EINEM LINKPROFIL

Vermeiden Sie Links aus Quellen, die häufig von SEOs verwendet werden, die Black-Hat-Techniken bevorzugen. Dies könnte Google anzeigen, dass Sie versuchen, das System hereinzulegen. In den meisten Fällen stammen solche Quellen aus Forenprofilen, Blog-Kommentaren und Ähnlichem.
 

195: LINKS VON NICHT-VERWANDTEN WEBSEITEN

Es ist schon in Ordnung, Backlinks von Websites zu integrieren, die keinen Bezug zum Thema oder Ihrer Nische im Allgemeinen haben. Wenn Sie dies jedoch zu oft tun und zu viele nicht-verwandte Backlinks auf Ihrer Website haben, kann Ihnen dies letztendlich schaden.
 

196: LINKS VON DERSELBEN CLASS C IP

Privat blog network (oder PBN) ist ein Netzwerk von Websites, das erstellt wurde, um Rankings von Suchmaschinen zugunsten einer einzigen Website zu manipulieren, Links aufzubauen und der Website Autorität zuzuschreiben.
Falls Sie also eine unnatürliche Anzahl von Links von Sites erhalten, die dieselbe Server-IP haben, ist dies im Allgemeinen kein gutes Zeichen für Google. Die Suchmaschine kann den Schluss ziehen, dass diese Links von einem PBN stammen, und wird in Folge Ihre Website bestrafen.
 

197: UNNATÜRLICHE LINK-SPITZEN

Wie wir bereits erwähnt haben, mag Google keine unnatürlichen Links. Eine hohe Anzahl solcher Links ist ein sofortiges Signal für Google, diese Links abzuwerten oder Ihre Website zu bestrafen.
 

198: LINKS AUS WEBSEITENVERZEICHNISSEN NIEDRIGER QUALITÄT

Google selbst hat angegeben, dass das Hinzufügen von Backlinks aus minderwertigen Webseitenverzeichnissen zur Herabstufung einer Website führen kann.
 

199: VERKAUF VON LINKS

Google mag keine Linkverkäufer. Falls Sie dabei erwischt werden, kann dies Ihre Rankings auf sehr negative Weise beeinflussen.
 

200: WIDGET-LINKS

Beachten Sie, dass Widgets im Allgemeinen zwar Ihrer SEO nicht schaden, einige davon jedoch bestimmte Links und Ankertexte enthalten können, die der Webmaster nicht unter seiner Kontrolle hat. Solche Links werden als unnatürlich angesehen und von Google als Verstoß gegen die eigenen Webmaster-Richtlinien behandelt.
 
Google mag keine Linkverkäufer.
 

201: KURZFRISTIGE LINK-SCHEMES

Das Erstellen von Spam-Links sowie das schnelle Entfernen dieser Links kennzeichnet ein kurzfristiges Link-Scheme. Allerdings kennt Google solche Tricksereien und kann sie identifizieren. Sie sollten so etwas auf jeden Fall vermeiden, wenn Sie Ihrer SEO nicht schaden wollen.
 

202: LINKS AUS PRESSEVERÖFFENTLICHUNGEN UND ARTIKELN

An sich sind solche Links nicht schlecht, aber ihr Einsatz wurde übertrieben. Dies geschah tatsächlich so exzessiv, dass Google solche Strategien jetzt als Link-Scheme einstuft – es ist also besser, sie zu vermeiden.
 

203: GOOGLE-PENGUIN-STRAFE

Google Penguin ist ein Algorithmus, der zur Identifizierung von Websites entwickelt wurde, die Black-Hat-Techniken einsetzen, um ihre Rankings zu manipulieren. Falls dies auf Ihre Website zutrifft, verschlechtert sich Ihr Rang in den Suchergebnissen erheblich. Ein aktuelles Update konzentriert sich jedoch mehr auf das Erkennen von schlechten Links als auf das Bestrafen ganzer Websites.
 

204: „VERGIFTETE“ ANKERTEXT

Einige Ankertexte (wie Schimpfwörter und Pharmazie-Keywords) werden als „vergiftet“ betrachtet. Falls solche Ankertexte auf Ihre Website verweisen, kann dies Google als Hinweis darauf verstehen, dass die Website gehackt wurde oder dass es sich um eine Spam-Website handelt, wodurch sich das Ranking in jedem Fall verschlechtert.
 

205: MANUELLE EINGRIFFE

Bestimmte manuelle Eingriffe im Zusammenhang mit dem Erstellen von Black-Hat-Links, wie z. B. der Versuch, den Suchindex von Google zu manipulieren, können das Ranking einer Website ebenso beeinträchtigen.
 

206: DISAVOW-TOOL

Falls Ihre Website für die Verwendung minderwertiger und Spam-artiger Links (entweder manuell oder algorithmisch) bestraft wird, ist der naheliegende nächste Schritt das Beseitigen dieser Links. Dies kann ebenfalls manuell erfolgen. Falls Sie jedoch einige Zeit versucht haben, diese Links zu entfernen, und immer noch welche übrig sind, können Sie sich von den restlichen distanzieren. Einfach ausgedrückt: Sie bitten Google, bestimmte Links auf Ihrer Website nicht mehr zu berücksichtigen.
Die Verwendung dieses Tools könnte Ihnen dabei helfen, eine Google-Strafe zu entfernen und Ihr Ranking zu verbessern, falls Ihre Website Opfer einer negativen SEO wurde.
 

207: ANTRAG AUF ERNEUTE ÜBERPRÜFUNG

Falls Google Ihrem Antrag auf erneute Überprüfung nachkommt, könnte dies eine Google-Strafe aufheben und Ihr Ranking wieder verbessern.
 

208: GOOGLE SANDBOX

Google Sandbox schränkt die Sichtbarkeit bestimmter Seiten für die Suche ein, allerdings nur vorübergehend. Falls Ihre Website neu ist und unerwartet viele Links erhält, kommt sie möglicherweise für eine Weile in die Sandbox.
 

209: GOOGLE DANCE

Der Zeitraum, in dem Google Rankings neu erstellt, wird Google Dance genannt. Trotz des witzigen Namens handelt es sich um eine ernste Angelegenheit, die auch als zufälliger Ranking-Faktor bekannt ist. In dieser Zeit (die meist mehrere Tage umfasst) schwanken die Rankings normalerweise. Alles, was Sie dann tun können, ist geduldig abzuwarten, bis sich die Rankings wieder stabilisiert haben.
Damit haben wir alle potenziellen Ranking-Faktoren von Google besprochen! Natürlich können sich die Faktoren mit der Zeit wieder ändern und nicht alle sind, wie wir gesehen haben, gleich wichtig. Wir lehnen uns aber nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir die folgenden für die wichtigsten halten (Stand Anfang 2019):

  • Domain-Authority
  • Verweisende Domains
  • Mobile Benutzerfreundlichkeit
  • On-Page SEO
  • Organische CTR
  • Gesamtzahl der natürlichen Backlinks
  • Verweilzeit
  • Qualität der Inhalte

Falls Sie sich also fragen, wie Sie Ihre SEO-Strategie verbessern können, sollten Sie sich zunächst auf einige dieser Faktoren konzentrieren – oder alle Faktoren berücksichtigen, falls Sie über genügend Zeit und Ressourcen verfügen. Wir hoffen, dass diese Blog-Serie Ihnen dabei hilft, Ihre SEO zu verbessern und Ihre Website oder Marke wachsen zu lassen!