Wird KI unsere Autoren-Jobs vernichten?

Hello Yuqo
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Unter den Erstellern von Inhalten breitet sich allmählich die Bedrohung aus, dass Arbeitsplätze im Zuge einer intelligenteren Technologie obsolet werden. Wird KI die Stimme und die Fähigkeiten menschlicher Autoren ersetzen? Hier diskutieren wir die Vorteile, Nachteile und das Potenzial maschinengeschriebener Inhalte.

Da sich die Computertechnologie ohne viele Hindernisse exponentiell entwickelt, werden Gespräche über das Thema „Maschine vs. Mensch“ immer alltäglicher. Heutzutage stehen uns unter anderem Künstliche-Intelligenz-Programme (KI) zur Verfügung, die mittels komplexer Algorithmen automatisch Inhalte erstellen können. Im Folgenden werden wir Inhalte, die von Robotern geschrieben wurden, mit von Menschen verfassten vergleichen und die Kontroverse und die Logistik diskutieren, die dieses Thema umgeben. Bevor wir uns allerdings dieser Thematik zuwenden, möchten wir Sie darüber aufklären, dass dieser Blog von einem Menschen geschrieben wurde (was natürlich auch ein Roboter nicht vergessen würde zu erwähnen…).
 

 

NATURAL-LANGUAGE-GENERATION

Automated Insights ist ein Unternehmen, das die NLG-Technologie nutzt, was für „Natural Language Generation“ steht. Laut der Website des Unternehmens steht dies für „Technologie, die Daten in klar verständliche, menschlich klingende Erzählungen verwandelt – für jede Branche und jeden Verwendungszweck“ – ja, das klingt wirklich etwas erschreckend. Das Unternehmen arbeitet mit einer Plattform namens Wordsmith, die auf Basis von Eingabeinformationen als Inhaltsgenerator fungiert. Auf seiner Demoseite präsentiert Automated Insights uns ein Beispiel dafür, wie Wordsmith funktioniert. Wenn Sie beispielsweise Daten aus verschiedenen Regionen zu Verkehrsunfällen eingeben, werden diese von der Bedingungslogik und der Software, die diesen Daten Sinn verleiht, verarbeitet, wodurch automatisch so etwas wie „Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle in Bremen ist 30% höher als in Bremerhaven“ generiert wird.
 
Heutzutage stehen uns unter anderem Künstliche-Intelligenz-Programme (KI) zur Verfügung, die mittels komplexer Algorithmen automatisch Inhalte erstellen können.
 
Um Ihnen einen Vergleich von Inhalten zu ermöglichen, die von NLG und einem Menschen geschrieben wurden, hat die New York Times beide in einem Artikel auf den Prüfstand gestellt. Was meinen Sie, welcher Inhalt von der Maschine erstellt wurde? “Things looked bleak for the Angels when they trailed by two runs in the ninth inning, but Los Angeles recovered thanks to a key single from Vladimir Guerrero to pull out a 7-6 victory over the Boston Red Sox at Fenway Park on Sunday”. “The University of Michigan baseball team used a four-run fifth inning to salvage the final game in its three-game weekend series with Iowa, winning 7-5 on Saturday afternoon (April 24) at the Wilpon Baseball Complex, home of historic Ray Fisher Stadium.” Da fällt die Entscheidung schwer – aber der erste Text stammt vom Roboter.
 

DIE FURCHT VOR DEM SCHREIBENDEN ROBOTER

Viele Autoren sind verunsichert über diesen technologischen Fortschritt, was eine häufige Reaktion auf jede Technologie ist, die den eigenen Job überflüssig zu machen droht. Wir sind tatsächlich an dem Punkt angelangt, an dem Maschinen Inhalte erstellen können, aber die Technologie ist noch viele Jahre davon entfernt, dass diese so versiert und effektiv ausfallen, wie Inhalte, die von uns Menschen geschrieben wurden. Bevor wir allerdings das maschinelle Schreiben als Unheil betrachten, sollten wir bedenken, dass es uns künftig in die Lage versetzen wird, sehr komplexe Inhalte so einfach wie möglich automatisch zu generieren, um der Öffentlichkeit eine bestimmte Botschaft zu vermitteln. Stellen Sie sich vor, Sie haben maschinengeschriebene Anweisungen für die Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen, die direkt auf die spezifische Person zugeschnitten sind, um das optimale Niveau des effektiven Lernens zu erreichen.
 
Stellen Sie sich vor, Sie haben maschinengeschriebene Anweisungen für die Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen, die direkt auf die spezifische Person zugeschnitten sind, um das optimale Niveau des effektiven Lernens zu erreichen.
 

DIE NÜTZLICHE MASCHINE

Heutzutage kann das maschinelle Schreiben für Texter, die den Schreibprozess beschleunigen möchten, von Vorteil sein. Schon einfaches Korrigieren und Polieren von maschinengeschriebenen Texten kann sie menschlicher klingen lassen. Wir halten das schon mit Google Translate so. Oft übersetzen wir einen Textabschnitt in eine zweite Sprache, die wir nicht so gut wie unsere Muttersprache beherrschen und ändern dann ein paar Wörter und Sätze, damit es besser klingt.
 

ENTWICKLUNG DER MASCHINELLEN TEXTERSTELLUNG

Realistisch gesehen werden zunächst statistische Inhalte durch maschinelle Texte ersetzt werden, wie zum Beispiel Sätze wie: „Frankreich erzielte zwei Minuten vor dem Schlusspfiff ein Tor.“ Anders verhält es sich mit dem kreativen Schreiben, das höchstwahrscheinlich als letztes ersetzt werden wird. Das liegt daran, dass statistisches Schreiben sehr berechenbar ist, während kreatives Schreiben viele menschliche Macken und Schnörkel sowie eine reiche und einfallsreiche menschliche Erfahrung umfasst, die allesamt mit einfließen.
 

MASCHINELLE TEXTERSTELLUNG VS. MENSCHLICHES SCHREIBEN

Obwohl wir verschiedene Werkzeuge benutzen, die uns beim Schreiben unterstützen, opfern wir bei Yuqo niemals den Menschen. Maschinengeschriebenen Inhalten fehlt ganz einfach etwas, weshalb sie mit der menschlichen Kreativität nicht Schritt halten können. Vielleicht wird sich das in ferner Zukunft ändern, aber für den Moment sind von Menschen verfasste Texte die besten Inhalte. Unsere muttersprachlichen Autoren und Redakteure sind versiert darin, moderne Technologie zu integrieren, um den Prozess der Inhaltserstellung zu rationalisieren, ohne dabei jemals die unverkennbare menschliche Note aufzugeben.