Eine starke Haltung zu sozialen Fragen, in der digitalen Welt aufwachsend und der Wunsch, die neuesten Dinge auszuprobieren. Dies sind nur ein paar Dinge, die die Generation Z, auch „Zoomer“ oder „Gen Z“ genannt, beschreiben. Aber wusstest Du, dass sie auch für Dein Unternehmen wichtig sind? In diesem Artikel erfährst Du, wer genau sie sind, warum das Marketing für sie so anders ist und wie Du die Generation Z ansprechen kannst.
WER IST DIE GEN Z?
Lange Zeit waren die Millennials die Generation, über die am meisten gesprochen wurde. Vielleicht gehörst auch Du zu dieser demografischen Gruppe. Aber es stehen mittlerweile neue Generationen mit im Rampenlicht: Die Generation Z (und eine noch jüngere Generation – die Generation Alpha). Während sich viele Millennials noch daran erinnern können, wie es war, ohne Smartphone zu leben und Filme auf VHS anzuschauen, ist die Generation Z in einer digitalen Welt aufgewachsen und eine Generation mit eigenen Charakteristika und Ansprüchen.
Aber wen genau meinen wir, wenn wir von der Gen Z sprechen? Im Grunde alle, die zwischen Mitte bis Ende der 1990er und Anfang der 2010er Jahre geboren wurden, werden als Generation Z bezeichnet, während die Millennials zwischen Anfang der 1980er und Mitte der 1990er Jahre auf die Welt kamen. Die Generation Alpha kann als Kinder der Millennials betrachtet werden – ebenfalls eine wichtige Zielgruppe für Unternehmen, aber noch nicht die größte Gruppe.
Die Gen Z zeichnet sich durch Menschen aus, die ständig auf dem Laufenden bleiben wollen; 98% besitzen ein Smartphone und im Gegensatz zu älteren demografischen Gruppen nutzen sie ihr Telefon praktisch den ganzen Tag über – egal, wo sie sind. Doch bei all den Anreizen, die sie durch ihr Smartphone erhalten, lassen sie sich auch leicht ablenken. Das bedeutet, dass Marken clever sein müssen, um ihre Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
Darüber hinaus halten amerikanische Forscher die Generation Z für diverser als die Millennials und für die am besten gebildete Generation überhaupt.¹ Dies bedeutet auch, dass sie sich nicht scheut, soziale Themen anzusprechen, und dass sie aufgeschlossener ist als frühere Generationen.
Aber die Gen Z zeichnet sich nicht nur als diverse und gebildete Gruppe aus, deren bester Kumpel das Smartphone ist. Es gibt noch mehr Facetten dieser Generation, die Du kennen musst, um sie als Kunden zu gewinnen. Im Folgenden geben wir Dir 11 Tipps, wie genau Du das tun kannst. Aber zuerst: Warum ist es eigentlich wichtig, um die Generation Z zu werben?
WARUM SOLLTE MAN SEIN MARKETING AUF DIE GEN Z AUSRICHTEN?
Die Generation Z sollte von Vermarktern und Content Creatoren nicht ignoriert werden. Diese Generation gilt derzeit als die größte demografische Gruppe und macht mehr als 32% der Weltbevölkerung aus.²
Außerdem gehört die Generation Z (zumindest in den USA) zu Haushalten mit einem höheren Einkommen als die Generationen davor. Forschern zufolge ist dies teilweise auf das höhere Bildungsniveau ihrer Eltern zurückzuführen. Für Dein Unternehmen kann dies zu höheren Einnahmen führen. Vor zwei Jahren wurde in einem Bloomberg-Bericht festgestellt, dass das verfügbare Gesamteinkommen der Generation Z bei 360 Milliarden Dollar liegt.³ Und wir können davon ausgehen, dass es seitdem weiter gestiegen ist.
WIE UNTERSCHIEDET SICH DAS MARKETING FÜR DIE GEN Z?
Hinsichtlich der oben genannten Zahlen ist die Generation Z eine interessante Zielgruppe – aber das bedeutet nicht, dass Du einfach die gleichen Marketingstrategien anwenden kannst wie bei den Millennials oder anderen als Zielgruppe. Wie wir bereits erwähnt haben, hat die Gen Z ihre eigenen Merkmale; eines der wichtigsten ist, dass sie Digital Natives sind. Eine Umfrage hat ergeben, dass mehr als 50% dieser Generation mindestens 4 Stunden pro Tag in den sozialen Medien verbringen, wobei die meisten Inhalte frei zugänglich sind.⁴
Allerdings sind sie sich der Werbung, die diese Inhalte unterstützt, auch sehr bewusst. Genau wie die digitale Technologie ist auch die Werbung normal für sie. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich abzuheben, wenn sie ihre Aufmerksamkeit erregen wollen. Eines der wichtigsten Dinge, auf die Zoomer achten, ist, ob eine Marke authentisch und vertrauenswürdig ist und ob sie mit den neuesten Trends geht. Aber das ist noch lange nicht alles!
Das Marketing für die Generation Z ist insofern einzigartig, als sie Werbung bei der Nutzung sozialer Medien als Normalität wahrnehmen. Umso wichtiger ist es für Marken, authentisch zu sein und sich abzuheben.
MEHR GEN-Z-KUNDEN ANSPRECHEN: 11 TIPPS
Da Du nun weißt, wer die Generation Z ist, warum es sich lohnt, sie ins Marketingvisier zu nehmen, und warum Du dafür eine bestimmte Strategie anwenden musst, sehen wir uns nun an, was die Gen Z an Marken attraktiv findet, und geben Dir einige Tipps.
1. BENUTZE DIE RICHTIGEN PLATTFORMEN
Wie bereits erwähnt, ist die digitale Technologie für die Generation Z ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Sie betrachten sie sogar nicht einmal als Zusatz, sondern als inhärenten Bestandteil des Alltags. Allerdings sind die verschiedenen Plattformen für sie nicht alle gleich attraktiv und beliebt.
Zunächst einmal ist die Generation Z daran gewöhnt, sich kurze Videos anzusehen. Deshalb ist TikTok eine der wichtigsten Plattformen für Unternehmen. Vor allem weibliche Zoomer fühlen sich zu dieser Plattform hingezogen.⁵
Aber auch YouTube, Instagram Reels und Snapchat sind sehr beliebt. Weniger populär sind Facebook und X; diese Plattformen sind eher bei älteren Zielgruppen beliebt. Es mag überraschen, aber die Gen Z ist auch auf LinkedIn recht aktiv,⁶ eine Plattform, die ebenfalls die Möglichkeit bietet, Videos zu posten.
Die weniger bekannte Live-Streaming-Plattform Twitch ist ebenfalls eine lohnenswerte Plattform an Zoomer gerichtetes Marketing. Twitch begann als Gaming-Plattform, bietet jetzt aber auch Inhalte rund um Kunst, Beauty, Essen und Musik. Du solltest jedoch wissen, dass es sich um eine Plattform für Kreative und Live-Streamer handelt, so dass explizites Marketing einer Marke oft mehr schadet als nützt. Auf Twitch ist Authentizität wichtiger denn je.
Recherchiere also, welche Plattform(en) zu Deiner Marke passen, und erstelle eigene Videoinhalte, um Deine Zielgruppe anzusprechen. Und hier noch ein wichtiger Tipp: Halte Deine Videos nicht nur kurz, sondern auch catchy. Denke an Musik, Special Effects und unmittelbare Attraktivität. Und sei nicht faul, wenn Du auf mehreren Plattformen präsent sein willst: Erstelle für jede Plattform eigene Videos, da Videos mit Wasserzeichen/Watermarks von einigen Plattformen unterdrückt werden.⁷
2. SPRICH IHRE SPRACHE
Zudem solltest Du, wenn Du Zoomer ansprechen willst, ihre Sprache sprechen. Du musst sie verstehen, und sie müssen Dich verstehen. Mit anderen Worten: Versuche, auf einer Wellenlänge mit ihnen zu sein. Es ist jedoch wichtig, dies nicht zu erzwingen. Vor dem Erstellen von Inhalten solltest Du fundiert recherchieren, wie sie online interagieren. Tauche in ihre Witze, Akronyme und ihr Vokabular ein. Wie das geht? Beobachte ihren Content oder stelle vielleicht sogar jemand aus der Genaration für Dein Marketing-Team ein! Es kostet etwas Zeit und Mühe, aber es wird sich definitiv auszahlen.
3. PERSÖNLICHE ANSPRACHE
Baue auf dem letzten Punkt auf: Sei persönlich und menschlich. Zoomer werden gern wie ein Freund angesprochen. Sie müssen das Gefühl haben, verstanden zu werden. Das bedeutet, dass Dein Unternehmen eine Persönlichkeit haben muss. Nicht nur im Text, sondern auch in visuellen Inhalten. Verwenden in Deinen Anzeigen zum Beispiel keine Stockbilder, sondern Fotos von echten Menschen. Ziehe auch in Erwägung, den übermäßigen Einsatz von Photoshop zu vermeiden, denn dadurch könntest Du weniger authentisch erscheinen.
Hier kommen auch nutzergenerierte Inhalte ins Spiel. Verwende Fotos, Videos und Bewertungen von Deinen Kunden, um zu zeigen, dass Produkte oder Dienstleistungen den Menschen wirklich gefallen. Für die Gen Z scheint dies wichtiger zu sein denn je. Die Zeiten der bezahlten Pressesprecher sind vorüber.
Der letzte Punkt, den wir hier ansprechen wollen, sind persönliche E-Mails. Als einer der ältesten digitalen Kommunikationskanäle ist die E-Mail bei den Zoomern nach wie vor sehr beliebt: 58% rufen ihre E-Mails mehrmals täglich ab.⁸ Und sie sind eine großartige Möglichkeit, um persönlich mit ihnen zu kommunizieren. Du kannst zum Beispiel ein besonderes Angebot zu Geburtstagen machen, damit sie sich wertgeschätzt und gesehen fühlen.
4. LOYALITÄT BELOHNEN
Persönlich zu sein bedeutet auch, den Zoomern das Gefühl zu geben, dass sie Dir wichtig sind. Die Generation Z ist tendenziell den Marken treu, die ihnen das Gefühl geben, dass sie wichtig sind. Sie sollten in der Lage sein, sich mit Deiner Marke zu identifizieren. Zu diesem Zweck eignen sich nicht nur E-Mails, sondern auch Treue-Apps.
Markentreue solltest Du keinesfalls unterschätzen. Sie stärkt nicht nur Deine Position als Unternehmen, sondern macht es auch einfacher, neue Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und die Preise zu erhöhen, ohne den Umsatz zu beeinträchtigen.
5. LASS SIE TEIL DEINER COMMUNITY SEIN
Obwohl die Generation Z in den sozialen Medien sehr aktiv ist, fühlen sich viele von ihnen einsam.⁹ Soziale Medien können eine großartige Ausdrucksmöglichkeit sein, aber sie gehen auch mit Individualität einher.
Gleichzeitig können soziale Medienplattformen ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln. Das ist es auch, wonach Zoomer suchen. Wie wir bereits angedeutet haben, fühlen sie sich mit Marken und anderen Menschen verbunden, wenn sie das Gefühl haben, dass sie wertgeschätzt werden und auf einer Wellenlänge sind.
Vor diesem Hintergrund kann es sinnvoll sein, Gruppen auf ihren Lieblingsplattformen einzurichten, in denen Zoomer mit Dir und anderen Kunden interagieren können. Auch hier kann die Einstellung von Moderatoren der Gen Z für Dein Unternehmen von großem Wert sein.
Der Aufbau einer Community umfasst jedoch nicht nur Online-Aktivitäten. Du kannst auch persönliche Treffen oder Tage der offenen Tür ins Auge fassen.
6. NIMM DIR IHRE WERTE ZU HERZEN
Mit der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft gehen gemeinsame Interessen und Werte einher. Stelle sicher, dass Du Deine Werte und die Botschaft, die Du in der Welt verbreiten willst, klar zum Ausdruck bringst. Zoomer sind sehr bewusste Verbraucher. Versuche also, eine Marke zu sein, die sich klar zu ihrer ökologischen, sozialen und/oder politischen Haltung bekennt. Zoomer möchten Produkte und Dienstleistungen nutzen, auf die sie stolz sein können.
Es ist jedoch nicht immer einfach, den Wechsel zu einem, sagen wir, umweltfreundlicheren Ansatz zu vollziehen. Wenn es Dir schwer fällt, den ersten Schritt zu gehen, solltest Du eine Partnerschaft mit anderen Unternehmen in Betracht ziehen. Die Umstellung kann einige Zeit und Mühe kosten, aber sie lohnt sich auf jeden Fall, wenn Du die Gen Z umwerben willst.
7. STEH FÜR DEINE ÜBERZEUGUNGEN EIN
Sprich nicht nur darüber, was Deine Werte sind, sondern zeige, dass Du es ernst damit meinst. Mit anderen Worten: Übersetze Deine Überzeugungen in die Praxis. Zoomer merken, wenn man nicht ehrlich ist, und mögen keine Marken, die eine bestimmte Botschaft nur zur Eigenwerbung verbreiten.
Ein Beispiel dafür, wie es schiefgehen kann: 2017 veröffentlichte Pepsi einen Werbespot mit TV-Star Kendall Jenner, in dem die Firma aus den Black-Lives-Matter-Protesten in den Vereinigten Staaten Kapital schlagen wollte. Die Anzeige wurde kritisiert, weil sie die Ernsthaftigkeit dieser Proteste unterschätzte. Verbraucher nahmen an, dass Pepsi die Situation nur zum eigenen Vorteil missbrauchen wollte.
Wie kannst Du es als Marke richtig machen? Vermittle Deine Werte in jedem Aspekt Deines Unternehmens: auf Deiner Website, in Kampagnen, aber auch in Deinem Büro. Um Deine Werte bei der Propagierung von Nachhaltigkeit zu zeigen, könntest Du zum Beispiel Deinen Webshop am Black Friday schließen, um die Green-Demarketing-Bewegung zu unterstützen.
8. SEI TRANSPARENT
Zu zeigen, wofür Du stehst, bedeutet auch, dass Du einen detaillierten Überblick darüber geben musst, wie Du Deine Worte in die Tat umsetzt. Sei also transparent. Angenommen Du bist in der Lebensmittel- oder Bekleidungsindustrie tätig. Dann solltest Du klar und deutlich sagen, woher die Produkte stammen, wie sie hergestellt werden und was Du neben dem Verkauf Deiner Produkte noch erreichen willst.
Zoomer trauen Marken nicht, die ihre Standards nicht transparent machen. Erinnerst Du Dich, dass wir erwähnt haben, dass Zoomer wertgeschätzt werden wollen? Das bedeutet auch, dass Du sie als mehr als nur Kunden betrachten musst, denen Du schnell etwas verkaufen willst. Behandle sie wie einen Freund und verhalte Dich wie ein Unternehmen, dem sie vertrauen können.
9. ARBEITE MIT INFLUENCERN ZUSAMMEN
Wie wir bereits angedeutet haben, fühlt sich die Gen Z zu Marken hingezogen, die menschlich handeln und denen sie vertrauen können. Eine Möglichkeit, dies mit Deinem Unternehmen zu erreichen, ist die Zusammenarbeit mit Influencern, denen die Generation Z folgt. Einem Bericht aus dem Jahr 2023 zufolge geben immer mehr Menschen der Gen Z (und Millennials) an, dass sie Influencern in den sozialen Medien vertrauen – Shares stiegen von 51% im Jahr 2019 auf 61% im Jahr 2023 an.¹⁰
Und diese Influencer müssen keine Berühmtheiten sein. Zoomer folgen Influencern, die sie als Gleichgesinnte betrachten; Menschen, mit denen sie sich verbunden fühlen. Wenn Du Dich mit sogenannten „Mikro-Influencern“ zusammentust, kannst Du eine ganze Menge junger Menschen ansprechen. Ein weiteres Plus: Diese Influencer sind in der Regel preiswerter, also könntest Du mit mehreren zusammenarbeiten! Es ist sogar möglich, eigene Mitarbeiter zu Influencern zu machen.
Eines solltest Du bei der Zusammenarbeit mit Influencern bedenken: Scheue Dich nicht, sie ihr eigenes Ding machen zu lassen. Auf diese Weise bleiben die Inhalte authentisch. Natürlich müsst ihr die zu vermittelnde Hauptbotschaft besprechen, aber in den meisten Fällen ist es eher schädlich, die volle Kontrolle über den kreativen Prozess übernehmen zu wollen.
10. ANGEBOTE MACHEN
Trotz ihrer politischen, sozialen und ökologischen Werte kann nicht geleugnet werden, dass die Gen Z immer noch von Angeboten angezogen wird – bis zu einem gewissen Grad. Auch wenn Du es nicht übertreiben solltest, können Sonderangebote eine kluge Marketingstrategie sein, vor allem wenn Du eine neue Marke bist, mit der Kunden erst kürzlich in Kontakt gekommen sind.¹¹
Denke zum Beispiel an Rabatte für Erstkunden. Wenn Zoomer durch einen Rabatt oder eine Werbeaktion von Deinen Produkten erfahren und anschließend feststellen, dass Du ihre Werte vertrittst, stehen die Chancen gut, dass sie Deiner Marke gegenüber loyal werden. Angebote können auch mit den Tipps 4 und 5 kombiniert werden. Belohne sie dafür, dass sie Teil Deiner Community sind, indem Du ihnen Merch oder exklusive Rabatte anbietest.
11. VERZICHTE AUF BEZAHLTE WERBUNG
Auch wenn Angebote bei der richtigen Umsetzung funktionieren können, scheint bezahlte Werbung der Vergangenheit anzugehören. Zoomer sind es gewohnt, bei der Nutzung sozialer Medien Werbung zu sehen. Das bedeutet aber nicht, dass sie sie mögen. Tatsächlich empfinden 69% von ihnen Werbung als störend.¹²
Wahrscheinlich ist es besser, sich an einen oder mehrere der oben genannten Tipps zu halten und den Einsatz von bezahlter Werbung zu überdenken. Investiere Dein Geld in erfolgreichere Strategien, wie die Zusammenarbeit mit Influencern. Wenn Du Dich aber dafür entscheidest, weiterhin in bezahlte Werbung zu investieren, solltest Du darauf achten, dass diese unterhaltsam, authentisch und informativ sind.
Wenn Du mit Deiner Marke mehr Kunden der Generation Z anziehen möchtest, solltest Du Dich von bezahlten Werbeanzeigen verabschieden und eine Marketingstrategie verfolgen, die den Zoomern das Gefühl gibt, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Sie wollen gesehen werden, ihre Werte vertreten sehen und fühlen sich von knackigen Videoinhalten und Influencern angezogen, obwohl auch Angebote immer noch eine wichtige Rolle spielen können.
GEN Z ERREICHEN: SEI VERTRAUENSWÜRDIG, EHRLICH UND UNTERHALTSAM
Als diverse und gut gebildete Generation, die praktisch mit einem Smartphone in der Hand geboren wurde, verlangt die Gen Z einen anderen Marketingansatz als andere Generationen. Und für Unternehmen lohnt es sich, sich auf diese Zielgruppe einzustellen: Die Zoomer sind derzeit die größte demografische Gruppe und verfügt über eine relativ große Menge an Geld.
In diesem Artikel haben wir untersucht, durch welche Marketingstrategien sich Menschen der Generation Z angesprochen fühlen. Eine der wichtigsten Möglichkeiten, sie zu erreichen, besteht darin, unterhaltsame Inhalte auf den richtigen Plattformen zu veröffentlichen – aber das reicht nicht aus. Du musst auch ihre Sprache sprechen, ihre Loyalität belohnen und Dir ihre Werte auf ehrliche Weise zu Herzen nehmen. Die Zusammenarbeit mit Influencern zahlt sich ebenfalls aus, solange Zoomer sich von ihnen vertreten fühlen. Und dann gibt es immer noch die guten alten Angebote: Genau wie andere Generationen sind auch die Gen Zer geneigt, Angebote und Rabatte zu begrüßen.
Wenn Du diese Tipps beherzigst, bist Du auf dem besten Weg, eine starke Beziehung zu dieser jungen Generation aufzubauen. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall!
Quellen:
1. Fry R, Parker K. “Post-Millennial” Generation On Track To Be Most Diverse, Best-Educated. Pew Research Center. Veröffentlicht am 15. November 2018. https://www.pewresearch.org/social-trends/2018/11/15/early-benchmarks-show-post-millennials-on-track-to-be-most-diverse-best-educated-generation-yet/
2. Spitznagel E. Generation Z is bigger than millennials — and they’re out to change the world. New York Post. https://nypost.com/2020/01/25/generation-z-is-bigger-than-millennials-and-theyre-out-to-change-the-world/. Veröffentlicht am 26. Januar 2020.
3. Pollard A. Gen Z Has $360 Billion to Spend, Trick Is Getting Them to Buy. www.bloomberg.com. Veröffentlicht am 17. November 2021. https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-11-17/gen-z-has-360-billion-to-spend-trick-is-getting-them-to-buy?leadSource=uverify%20wall
4. Briggs E. Gen Z Is Extremely Online. Morning Consult Pro. Veröffentlicht am 12. Dezember 2022. https://pro.morningconsult.com/instant-intel/gen-z-social-media-usage
5. Gen Z purchase influencers 2021. Statista. https://www.statista.com/statistics/1246840/most-influential-advertising-gen-z/
6. Sy L. How to Reach and Engage Gen Z on LinkedIn. www.linkedin.com. Veröffentlicht am 2. Dezember 2021. https://www.linkedin.com/business/marketing/blog/trends-tips/how-does-gen-z-use-linkedin-and-what-types-of-content-resonate
7. Instagram Reels will suppress videos with TikTok watermarks. CNET. Aufgerufen am 28. November 2023. https://www.cnet.com/tech/mobile/instagram-reels-will-suppress-videos-with-tiktok-watermarks/
8. Campaign Monitor. The Ultimate Guide to Marketing to Gen Z in 2019 [New Research]. CampaignMonitor. Veröffentlicht 2019. https://www.campaignmonitor.com/resources/guides/guide-to-gen-z-marketing-2019/
9. http://www.supersonicplayground.com. Gen Z are the loneliest generation, research finds. Future Care Capital. https://futurecarecapital.org.uk/latest/gen-z-are-the-loneliest-generation-research-finds/
10. How Brands Can Succeed at Influencer Marketing. Morning Consult Pro. https://pro.morningconsult.com/analyst-reports/influencer-marketing-trends-report
11. Top factors for Gen Z engagement with new brands on social media U.S. 2022. Statista. https://www.statista.com/statistics/1324765/top-factors-driving-gen-z-engagement-new-brands-social-media-us/
12. Georgiev D. Gen Z Statistics – What We Know About the New Generation. Review42. Veröffentlicht am 18. November 2020. https://review42.com/resources/gen-z-statistics/
